Nager
Nagerfutter kaufen – die optimale Ernährung für Kaninchen, Meerschweinchen & Co.
Kaninchen gehören zu den beliebtesten Haustieren. Sie stehen bei Kindern hoch im Kurs. Die süßen Nager sind daher in vielen Familien zuhause. Dort werden sie gehegt und gepflegt. Für Nager ist ein großer Stall mit genügend Auslauf wichtig. Auch das richtige Futter ist entscheidend. Es sorgt dafür, dass die Tiere aktiv und gesund bleiben. Wir erklären Ihnen, was artgerechtes Nagerfutter bedeutet. Dann wissen Sie, worauf Sie bei der Auswahl und beim Kauf achten müssen.
Futter für Kaninchen: Die wichtigsten Stoffe für gesunde Haustiere
Kaninchen sind von Natur aus Vegetarier. Sie ernähren sich vor allem von Gräsern, Kräutern und Blättern. Wenn es die Natur zulässt fressen wilde Kaninchen auch Obst und Gemüse. Es ist daher wichtig, dass auch Haustiere ein ähnliches Futter bekommen. Das richtige Futter versorgt die kleinen Tiere perfekt mit Energie. Auch Vitamine und Nährstoffe sind im Nagerfutter enthalten. Optimales Futter für Kaninchen besteht daher aus einer guten Mischung. Sie enthält frische Rohfaser, wie Heu, trockene Kräuter sowie Obst und Gemüse.
Die Hälfte der täglichen Nahrung sollte bei den kleinen Nagern aus frischen Fasern bestehen. Dazu zählen Salat, Gräser, Kräuter und Blätter. Ein Teil dieser Nahrung kann auch aus trockener Rohfaser bestehen. Die andere Hälfte sollte aus Obst und Gemüsen zu gleichen Teilen bestehen. Beim Gemüse ist sowohl frisches als auch getrocknetes Gemüse geeignet. Bei der Auswahl an Obst ist darauf zu achten, dass es sich um Obst mit wenig Zucker handelt. Dazu zählen Äpfel, Birnen, Pflaumen oder Beeren.
Wie viel Nagerfutter benötigt ein Kaninchen?
Ein Kaninchen sollte pro kg Gewicht etwa 100 g Futter pro Tag erhalten. Kaninchen können verschieden schwer sein. Das ist abhängig von der Rasse. Kleine Tiere sind nur etwa 1 kg schwer. Große Kaninchen wiegen bis zu 7 kg.
Zu den kleinen Rassen (bis 2 kg) gehören Kleinwidder oder Leinchinchilla. Mittelgrosse Rassen wiegen ca. 3 bis 4 kg. Dabei handelt es sich um Angorakaninchen, Wiener oder Neuseeländer. Große Kaninchen wiegen bis zu 7 kg. Dazu zählen Riesen oder der Deutschen Widder.
Was dürfen Kaninchen auf keinen Fall essen?
Nagetiere, wie Kaninchen, haben eine komplizierte Verdauung. Ihr Darm verfügt nur über eine geringe Peristaltik. Der Magen und der Darm der kleinen Tiere sind empfindlich. Daher kann das falsche Nagerfutter schnell zu Problemen führen. Blähungen oder Durchfall sind die Folge. Kaninchen vertragen einige Lebensmittel sehr schlecht. Dazu gehören Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Zwiebeln und Lauch. Auch Brot ist nicht das ideale Futter. Kohl macht ebenfalls oft Probleme. Wird aber nach einer kurzen Eingewöhnung von vielen Tieren vertragen. Dann kann er eine Ergänzung sein. Kaninchen sollten generell nicht mit Resten von Mahlzeiten gefüttert werden. Bei Allesfressern wie Katzen ist das kein Problem. Bei Nagern kann es die Verdauung beeinflussen.
Noch ein Hinweis zur Fütterung: Im Sommer bewegen sich die Tiere weniger. Das liegt an den höheren Temperaturen Daher benötigen sie im Sommer generell weniger Futter.
Günstiges Kaninchenfutter kaufen
Sie suchen ein günstiges Kaninchenfutter für eine gute Versorgung? Es soll alle wichtigen Nährstoffe enthalten? Dann ist ein Standardfutter in Pelletform die beste Wahl. Ein guter Hersteller für Kaninchenfutter ist deukanin. Sein Futter enthält eine gute Mischung aus Proteinen und Rohfasern. Das sorgt dafür, dass die Verdauung der kleinen Nagetiere gut funktioniert. Das Futter enthält vor allem Luzernegrünmehl. Aber auch Kleie von Weizengrieß und Hafer ist enthalten. Auch zur Vorbereitung von Schauen ist das Nagerfutter ideal. Denn es garantiert, dass die Tiere ihr Gewicht halten. Standardfutter ist in großen Gebinden von 25 kg erhältlich. Eine trockene und kühle Lagerung ist wichtig. Dann hält es sich über Wochen und Monate.
Kaninchenfutter getreidefrei für empfindliche Tiere.
Getreide kann in der Fütterung von Kaninchen eingesetzt werden. Es sollte aber auf keinen Fall die Hauptnahrung sein. Vor allem Weizen und Roggen sind schwer verdaulich. Der Grund ist der hohe Anteil am Klebereiweiß Gluten. Bei den kleinen Nagern kann das zu Problemen mit dem Magen führen. Bei empfindlichen Kaninchen setzen Sie am besten auf Kaninchenfutter getreidefrei. Auch nach Krankheiten passt dieses Nagerfutter gut. Am Markt gibt es eine große Auswahl an Futter ohne Getreide. Das schont die sensible Verdauung der Nager.
Leckeres Nagermüsli kaufen
Nicht nur Menschen essen gerne Müsli. Auch Nager erfreuen sich an der Kombination aus Getreide und Co. Hamster, Kaninchen, Zwergkaninchen oder Meerschweinchen schätzen ein leckeres Nagermüsli. Es ist Teil einer ausgewogenen und leckeren Ernährung für Nager. Dabei handelt es sich um ein spezielles Müslifutter. Es enthält hoch aufgeschlossene Inhaltsstoffe. Das macht das Nagermüsli zu einer leicht verdaulichen Mahlzeit. Wenn Sie Nagermüsli kaufen, versorgen Sie Ihre Tiere mit vielen wichtigen Vitaminen und Nährstoffen. Gerade für Meerschweinchen ist ein Nagermüsli mit viel Vitamin C wichtig. Sie können selbst kein eigenes Vitamin C bilden.
Was ist im Nagermüsli enthalten?
Nagermüsli gibt es in verschiedenen Arten. Es besteht zum Beispiel aus Getreideflocken, Weizenkleie, Maisflocken oder Hafer. Auch die Kerne von Sonnenblumen, Rapsöl oder Flocken aus Karotten und Erbsen finden sich oft im Nagerfutter. Kräuter runden das Müsli geschmacklich ab. Zudem sorgen sie für zusätzliche Vitamine. Das enthaltene Rapsöl macht übrigens das Fell schon glänzend. Besonders bei Rassekaninchen ist das für Schauen relevant.
Wir empfehlen Ihnen vor allem das Deukanin Nagermüsli und das Deuka Nagermüsli. Beide Produkte enthalten nur ausgesuchte und hochwertige Zutaten. Sie sind ideal für die Ernährung von Nagetieren. Wenn Sie Deuka Nagermüsli kaufen, haben Sie die Auswahl zwischen vielen verschiedenen Größen.
Unterschiede in der Ernährung von Kaninchen, Meerschweinchen, Hamstern und Co.
Hamster kommen gut mit einem Futter mit viel Getreide zurecht. Auch etwas Milch kann einem Hamster zugeführt werden. Das kann sogar die Verdauung verbessern.
Kaninchen bevorzugen aufgrund der empfindlichen Verdauung eher getreidefreies Futter. Kaninchen brauchen lange, um sich an neues Futter zu gewöhnen. Daher sollte bei Kaninchen das Futter nicht gewechselt werden. Jede Umstellung des Futters belastet die Verdauung.
Für Jungkaninchen gibt es ein leicht verdauliches Spezialfutter. Es enthält besonders viele Kräuter. Die enthaltenen Vitamine stärken die Abwehrkräfte der Jungtiere. Dieses Nagerfutter kann auch in stressigen Phasen zugefüttert werden.
Meerschweinchen essen am liebsten Heu. Auch Samen und Kerne mögen sie gerne. Bei frischen Kräutern muss man vorsichtig sein. Denn ein hoher Anteil an Kräutern kann die Niere belasten. Grund ist das enthaltene Calcium. Bei trockenen Kräutern besteht dieses Problem nicht. Obst und Gemüse sind für Meerschweinchen ebenfalls geeignet.